mit Teddy und Leo in liebevoller Erinnerung
Die Katzenflüsterin
Die Katzenflüsterin aus Berufung und Katzenverhaltenstherapeutin, das bin ich, Karen Jung. Mein Wirken steht für dauerhafte Lösungen und echte Veränderungen, die sich entwickeln aus dem was ist. Fern von reiner Symptombearbeitung, von Konditionierung oder Training, weil all das meist nur die Oberfläche erreicht. Mein Weg mit Samtpfoten geht in die Tiefen der Ursachenfindung, immer gemeinsam mit den Katzen, ihren Möglichkeiten und ihren Menschengefährten. Es ist eine Begleitung auf ganz persönlichen und individuellen Katzenwegen.
Die Grundvoraussetzungen für meine Art der Arbeit sind eine hochsensible Wahrnehmung, die Fähigkeit zur Kommunikation auf seelischer Ebene, Fachwissen, viel Erfahrung und Kontakt in Verbindung mit dem Herzen.
Doch wie kam ich dorthin, wo ich heute stehe?
Berufsleben und Ausbildung
Mein Berufsleben begann „damals“ erstmal als Diplom-Kauffrau und so war ich viele Jahre lang Assistentin der Geschäftsleitung und Projetkleiterin. Erst viel später haben mich meine Katzen zur Berufung geführt, der Weg der Katzenflüsterin ergab sich nach und nach immer deutlicher. Meine erste Katzenwebseite über das Leben mit meiner blinden Vicky, hieß bereits CatWhisper. Der Name war einfach da, ohne Namensfindung und ohne Zweifel.
Als Menschengefährtin meiner im Verlauf des Lebens zwei bis sieben, meist sechs Katzen, habe ich viel über sie und vor allem von ihnen gelernt. Streuner aus dem Umfeld kreuzten unseren Weg und blieben, ein Scheuchen aus dem Tierschutz fand den Weg zu uns und so sind in unseren Katzenclan immer wieder auch Katzen mit unbekanntem Vorleben und seelischen Trauma eingezogen. Sie alle haben mich begleitet, manches Mal verzweifeln lassen und mich in viele neue herausfordernde Situationen gebracht, deren Lösung ich nirgends nachrecherchieren konnte, wir mußten den Weg selbst finden. Dadurch haben meine Samtpfoten meine Wahrnehmung und meinen Horizont mit erweitert. Wir wachsen gemeinsam weiter.
Fundiertes Fachwissen ist für mich immer eine wichtige Grundlage, deshalb habe ich neben den eigenen Erfahrungen, der intensiven Eigenfortbildung in Fachliteratur, OnlineRecherchen und was sich dem geneigten Katzenfan so bietet, einschlägige Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen – Erste Hilfe Kurs für Katzen bei vets for cats, Sachkundenachweis (Katzen) gemäß §11 Tierschutzgesetz, Studium der Tierpsychologie mit der Spezialisierung Katze an der Akademie für Tierheilkunde – und wurde Katzenverhaltenstherapeutin.
Verhaltenstherapie ist Wissen, Erkennen und Erfahrung, sie bildet für mich eine sehr wichtige Basis und ist mein Beruf, doch mir geht es um noch mehr, um wirklich wahrzunehmen braucht es auch Herz und Hinfühlen, für alles was unser Verstand weder benennen noch erfassen kann. Katzen kommunizieren auf unterschiedlichen Ebenen und wir können sie wahrnehmen, fühlen, sehen sobald wir für diese Möglichkeiten bereit sind und sie zulassen.
Für mich ist Katzenflüstern Wahrnehmung und ganzheitliche Kommunikation im Kontakt, die Sprache von Seele zu Seele, die auch den gesamten Körperausdruck beinhaltet. Verstand, Herz und Seele schwingen zusammen.
Der bewußte Weg
Der bewußte Weg zur Katzenflüsterin, die ich eigentlich schon immer war, ist auch der Weg zurück zu mir selbst. Mein persönlicher Weg der Erweiterung und Bewußtwerdung. Eine lange Reise durch die eigenen Schatten, den Seelenkeller aus Trauma, Ahnenthemen und der Konditionierung der Gesellschaft. Dem Zulassen und Vertrauen finden in meine immer tiefere und feinere Wahrnehmung.
Mein Verstand hat sozusagen bis dahin offiziell mein Leben geführt und immer in rationale Worte gekleidet, was ich oft tief innen gewußt und gefühlt habe, was aber im „normalen Leben“ keinen Platz hatte, keine Anerkennung gefunden hätte und sozusagen keinen Wert hatte. Weshalb ich es verkleiden mußte.
Heute ist der Verstand mein weiser Copilot, aber eben nicht mehr der Pilot, denn der Verstand kennt nur unsere Erfahrungen und unser Wissen, er wertet darüber, urteilt darüber, doch kann er nicht darüber hinaus gehen. Viele Möglichkeiten kann er daher gar nicht kennen, aber wir fühlen sie oder lassen uns einfach auf etwas ein, weil es stimmig schwingt. Energetische Eindrücke können wir fühlen und sie sind wahr. Unser Gefühl, Intuition, Wahrnehmung sind real und wir dürfen ihnen vertrauen. Auch wenn das sozusagen im Massenbewußtsein noch nicht angekommen ist.
Sich damit zu zeigen ist mir anfangs schwer gefallen und auch heute noch bin ich des öfteren die eine, die anders ist als die anderen – je nachdem in welchen Feldern ich unterwegs bin. Doch ich bleibe bei mir, das mußte ich lernen. Ein Weg aus Schmerz, Leid, Heilung und Hingabe.
Besonders die letzten Jahre waren sehr fordernd, aber auch erweiternd, transformierend und klärend. Immer mehr ging, immer mehr von dem, was ich nie war, aber lange Zeit sein mußte. Bis mich das Leben dorthin brachte, wo ich den Mut der Verzweiflung fand und los ließ. Vermeintliche Sicherheit, Vertrautes und Gewohntes, Familienfeld und Freunde. Ohne zu wissen, wohin es mich führen würde, meiner Intuition und einem Ruf folgend.
Die zu werden, die ich schon immer war, mir immer mehr der im Laufe meines Lebens abgespaltenen Anteile zurückzuholen, sie zu integrieren und sozusagen meine eigene Essenz ganz geerdet zu verkörpern.
Denn je bewußter wir werden, umso mehr Kapazitäten zu fühlen haben wir, zu fühlen was bisher nicht gefühlt werden konnte und abgespalten wurde. Je weiter wir gehen, umso mehr kommt hoch. Und möchte prozessiert werden. Der Weg der Heilung endet nie, wir erweitern uns hinein, wir erweitern unsere Wahrnehmung und Bewußtwerdung, mehr und mehr.
Das ist nichts abgehobenes oder besonderes, es ist irgendwann unser aller Weg, sobald wir soweit sind. Jeder einzelne von uns ist auf seine Art einzigartig und hat noch verborgene oder nicht gelebte Gaben und Qualitäten die gelebt werden wollen, letztendlich zum Besten von uns allen.
Ich bin diesen Weg größtenteils allein gegangen, doch ich hatte wertvolle Unterstützung und bin sehr dankbar für alle, die meinen Weg ein Stück weit begleitet, beleuchtet und erhellt haben und ohne die ich heute nicht dort wäre, wo ich stehe und von wo ich immer weiter gehe.
Herzensdank ♥ für
viele Heilreisen, für Einweihung und Verbundenheit:
Moksha Devi https://www.mokshadevi.rocks
feines Yoga, Pflanzenreisen, Licht und Schattenarbeit:
Lia Bianchi https://liabianchi.com
Energie- & Frequenzarbeit und Hintergrundwissen dazu:
Ludwig Schwankl https://seelenrave.de
So bin ich heute Katzenflüsterin und Seelenflüsterin, beides zugleich. Denn es gehört zusammen, wir alle sind Wesen mit Seele. Häufig berühren Verhaltensthemen von Katzen und deren Auflösung auch Themen ihrer Menschengefährten, über ihre Samtpfoten können sie sich dessen bewußt werden.
Unsere Katzen sind unsere Weggefährten, unsere Familienmitglieder, sie sind unsere seelischen Begleiter und oft auch Seelengefährten. Es liegt bei uns, wie sehr wir uns auf diese Beziehung einlassen möchten und können.
Ich wünsche mir für alle Katzen- und Menschengefährten eine Form des Miteinander, in der wir unseren Samtpfoten die Bedürfnisse ihres Lebens im Katzenkörper erfüllen und sie zugleich als ganz individuelle Wesen mit Seele sehen. Ein tiefes Erkennen wer sie und wir sind.
In tiefer Dankbarkeit für alle Samtpfoten ♥!
Mit dieser Webseite trage ich auch die Fackel meines ersten Katers Filou weiter, er hat mir beigebracht die Welt aus den Augen der Tiere zu betrachten und Kommunikation auf Ebenen jenseits unseres Verstandes ermöglicht.
Für meine blinde Zaubermaus Vicky schreibe ich über blinde Katzen & Streunerkatzen, damit sie mehr Raum in unser aller Bewußtsein bekommen können.
CatzWhisper, CatsWhisper und CatWhisper:
CatWisper hieß die Webseite meiner blinden Katze Vicky, gewidmet war sie meiner Zaubermaus Vicky und meinem Lehrmeister Filou.
CatsWhisper hieß mein berufliches Wirken, meine Berufung und mein Unternehmen und schließlich floß alles zusammen und wurde CatzWhisper:
CatzWhisper vereint CatWhisper und CatsWhisper zu einer Einheit, so wie im Leben, meine Katzengefährten und mein Wirken gehören zusammen.
mit Teddy, unserem Ältesten, der sich fragt wieso er jetzt nach vorn schauen soll
mit Simba, unserem Jüngsten