Unsaubere Katze? Anregungen wie ihr den tieferen Ursachen auf die Spur kommen könnt

Unsauberkeit von Katzen kann der Absatz von Urin oder Kot an einem Alternativort anstelle der Katzentoilette sein, aber auch Markierverhalten durch Kot oder Urin.

Klärt bitte unbedingt als erstes durch einen Tierarzt ab, ob gesundheitliche Probleme als Ursache der Unsauberkeit sicher ausgeschlossen werden können. Katzen verbergen leider ihre Schmerzen gut, deshalb können beispielsweise eine Blasenentzündung (Harngries, bakteriell oder auch Stress-induziert),  Schmerzen beim Kotabsatz und anderes ein guter Grund für eure Katze sein, einen Alternativort statt der Katzentoilette aufzusuchen.
Wenn gesundheitliche Ursachen sicher ausgeschlossen sind,  ist Unsauberkeit häufig das Symptom von tiefer liegenden Zusammenhängen, welche zwar nicht offensichtlich sind, aber die Katze(n) sehr beeinflußen.

Aus Katzensicht ist Urinieren abseits des bevorzugten Lösungsortes durchaus normales Katzenverhalten, als Reviermarkierung, zur Regulation des Nervensystems/als Stressventil und als Ersatztoilette. Um geeignetere Verhaltensmöglichkeiten für eure Samtpfoten zu finden, müßt ihr die auslösende Ursache und den Gesamtkontext erkennen.

Die Überprüfung des Toilettenmanagements ist als erstes sinnvoll. Ist das stille Örtchen wirklich störungsfrei?
Katzen nutzen ein Katzenklo weil es aus ihrer Sicht der am besten geeignete Ort zum Koten und Urinieren ist. Beide Ausscheidungsvorgänge können von den Katzen nicht unterbrochen werden, deshalb fühlen sie sich in solchen Momenten sehr angreifbar und ausgeliefert, entsprechend geschützt sollten sich eure Katzen am Toilettenplatz fühlen.
Stehen die Katzentoiletten an einem ruhigen Ort?
Haben eure Katzen von dort aus zwei Fluchtmöglichkeiten und Übersicht?
Sind die Toiletten groß genug? Werden die Hinterlassenschaften oft genug aus den Toiletten entsorgt? Sind es ausreichend Toiletten für die Anzahl eurer Katzen?
Gab es bereits Klo-Mobbing oder auch nur ein ungutes Erlebnis wie ein Schreck nach der Toilettennutzung?
Mehr zum Thema Katzentoilette und Streu findet ihr in einem seperaten Menüpunkt, lest dort gern ergänzend nach: Katzentoilette & Streu

Um Markierverhalten von der Nutzung von alternativen Toilettenorten zu unterschieden, heißt es häufig, daß große horizontale Urinpfützen auf eine Wahl des Platzes als Alternativtoilette hindeuten und Urinspritzer an vertikalen Flächen auf Markierverhalten.
Ganz so einfach ist es nicht. Es gibt auch Markierverhalten mit der kompletten Blasenentleerung und ebenso horizontale kleinere Lachenflächen, es kommt auf eure Katze an.
Katzen die in der Katzentoilette die Wand anstrullen, werden dies auch tun, wenn sie einen neuen Ort dafür wählen. Gründe für generelles Wandpinkeln gibt es mehrere, z.B. eure Katze schafft es körperlich nicht sich richtig hinzuhocken, sie mag es einfach nicht oder sie hat es sehr eilig, steht im Piseln auf oder setzt sich erst gar nicht. Besonders sehr nervöse, gestreßte oder sensible Katzen zeigen solch Verhalten.
Koten außerhalb der Toilette kann einerseits eine Reviermarkierung sein, aber auch die Wahl eines Ortes, an dem sich die Katze während des kotens wohler fühlt.
Es gibt auch Mischverhalten, also Katzen die sowohl markieren, als auch die Katzentoilette aufsuchen und ebenso neue Orte dafür wählen.

Die Lösung des Problems liegt im Auffinden der Ursachen. Dabei ist eine innere Haltung von „wie bekomme ich das wieder weg“ weniger hilfreich als die Haltung von „warum ist das jetzt so und wie sind wir dahin gekommen“, „wir“ denn ihr seid ein Team!
Innerer Widerstand und die Suche nach einfachen, schnellen Lösungen sind zwar verständlich, doch häufig ist der Gesamtzusammenhang komplex und ein Mitgehen mit der Situation ist für alle Beteiligten hilfreicher. „Wie können wir als Team mit der Unsauberkeit sein, um Zeit und Raum für die individuelle Ursachenforschung und Beobachtung zu haben und dann die Lösungswege zu gehen?“

Mir ist bewußt wie verzweifelt, hilflos und ausgeliefert ihr euch fühlen könnt, wenn sich keine offensichtliche Ursache erkennen läßt und die üblichen pauschalen Tipps keine nachhaltige Besserung bewirkt haben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie sehr man sich wünscht das Ganze kontrollieren zu können. Auch aus eigener Erfahrung weiß ich wie sehr es hilft den Druck rauszunehmen. Zuzulassen, daß das jetzt erstmal so sein darf (zum Schutz von Möbeln und Einrichtung, zur Geruchsbeseitigung weiter unten). Und dann hinzuspüren, wie fühlt es sich an, wie fühlt es sich aus Sicht eurer Katzen an?

Falls ihr den Verursacher sicher wißt, wieso macht es diese Katze genau jetzt? Warum an diesen bestimmten Orten. Was ging dem voraus?
Was passiert da insgesamt, nehmt den Gesamtkontext wahr, die Körpersprache und das Verhalten der Katze OHNE Interpretation. Schreibt es euch auf, nur das, beobachtet, sammelt. Dann schaut welches Bild sich daraus erschließt.
Katzenkameras zu installieren kann euch helfen, um mehr vom Geschehen ohne eure Anwesenheit zu erfahren.
Vergleiche mit den Problemfällen anderer Halter sind verlockend, aber nicht nützlich. Es spielt keine Rolle was Katze XY geholfen hat, wenn Katze xy nicht genauso, mit den gleichen Gefährten und unter den gleichen Lebensumständen lebt und genau so ein Wesen wie eure Katze ist. Schließt bitte nicht von anderen Katzen auf diese eure Katze oder diese Situation. Betrachtet nur die Situation eurer Katze.
Es geht um die tiefe Ursachenfindung anstelle der Auflösung von Symptomen.

Nehmt euch den Druck und Stress auch was Urteile Außenstehender betrifft. Sie haben vielleicht keine unsauberen Katzen und kein Verständnis dafür – doch das bedeutet nicht, daß sie alles besser machen oder wüßten, sie haben nur grad nicht solche Situation wie ihr. Und eben nicht genau eure Katzen. Es ist auch nicht eine bestimmte Katze „schuld“ oder es sind pauschal zu viele oder eine ist ganz sicher unglücklich oder muß woanders hin. Ganz sicher erkennt das auch niemand von außen mit Röntgenblick. Ihr werdet alles gemeinsam mit euren Katzen und in Ruhe herausfinden. Und dann Möglichkeiten erkennen, wie ihr die Situation verändern könnt.

Bis dahin und vielleicht darüberhinaus gibt es Möglichkeiten die Dramatik zu lindern und gelassener mit den möglichen Schäden umzugehen:

Um Urin- und Kotgeruch wirklich zuverlässig zu beseitigen benötigt ihr speziellen Enzymreiniger. Den gibt es in Futterhäusern, Freßnapf, in Online-Shops, in manchen Baumärkten. Es gibt verschiedene Produkte mit unterschiedlichem Eigengeruch und so müßt ihr euch ein wenig durchprobieren, was für euch am besten paßt. Ich persönlich bin ein großer Fan von „Biodor Animal Konzentrat“ und verwende es unverdünnt. Auf Wände und glatte Flächen läßt es sich gut aufsprühen, bei z.B. Urinlachen auf Ledersofa oder Dielen habe ich zuerst den Urin aufgewischt und danach mindestens die gleiche Menge Biodor wie zuvor die Katze Urin hinterherlaufen lassen, damit wirklich auch in der Tiefe, dort wo Urin von oben/außen her nicht mehr beseitigt werden kann, das Biodor/der Enzymreiniger hinläuft und seine Wirkung entfaltet. Notfalls wiederholt ihr das Ganze später noch einmal.

Für den Schutz von z.B. Sofaflächen kann man spezielle Inkontinenzspannlaken verwenden und darüber günstige Baumwolldecken (bei 95 Grad waschbar) legen.
Gefährdete größere vertikale Flächen können mit etwas stabilerer Folie geschützt werden, für horizontale Flächen kommt es auf die Stabilität der Folie an, weil Katzenkrallen kleine Löcher hinterlassen können.
Katzenbettchen, Liegeflächen, Fensterbretter usw. könnt ihr mit Inkontinenzunterlagen (gibt es auch bis 60 x 90 cm Größe, in verschiedenen Stärken und auch in einer waschbaren Version) oder Wickelunterlagen (letztere z.B. bei DM und Rossmann erhältlich) und darüber günstigen Fleecedecken oder Handtüchern schützen.
Für Wände oder Bodenflächen sind ebenfalls Inkontinzunterlagen und Wickelunterlagen geeignet, sie lassen sich mit Klebeband auch gut befestigen (z.B. Tesa robustes Abdeckband, leider nur in gelb und etwas kostspieliger, aber klebt sehr gut, ist rückstandfrei und gut wieder abziehbar, auch von Tapete).
Mir ist bewußt wie sehr dies alles das eigene Wohlfühlen beeinträchtigen kann, wie traurig es macht wenn schöne Katzenbettchen und anderes, was sich nicht heiß waschen läßt, nur noch entsorgt werden kann. Wieviel das Ganze an Kosten verursachen kann. Doch unsere Katzen stehen uns näher als all das oder?
Bitte bedenkt wie fein Katzennasen sind, was für uns noch ganz okay riecht, kann für sie noch nach Urinspuren duften und was nach Urin durftet, wird womöglich erneut zur Toilette oder veranlaßt zum Übermarkieren. Daher ist die großzügige Verwendung von Enzymreiniger und die 95 Grad Wäsche aller betroffenen Sachen wichtig. Unterhalb von 90/95 Grad wird Urin nicht zuverlässig rausgewaschen. Zum Teil wird auch Vorwäsche Sinn machen und ebenso die Vorbehandlung mit Emzymreiniger. Günstige Fleecedecken habe ich auch schon 95 Grad gewaschen, obwohl sie nur 40 Grad gewaschen werden „dürfen“, ein paar Mal haben sie das überstanden, irgendwann ist der Uringeruch aus Kunstfasern aber nicht mehr rauszubekommen oder sie überstehen die Wäsche nicht mehr.
Alles was sich nicht gut waschen läßt, räumt ihr besser weg oder schützt es, wenn es in Gefahr ist verunreinigt zu werden.
Das Ganze ergibt kein schönes Wohngefühl, aber eine gewisse Gelassenheit und euch die Zeit für die Ursachenfindung.
Feliway als Spray oder Raumbedufter kann unterstützend helfen, wirkt aber nicht immer. Das gleiche gilt für passend ausgewählte Bachblüten.

Bedenkt auch, ob es eventuell Verschiebungen im Sozialgefüge eurer Katzen gab. Durch Älterwerden, durch Krankheit, durch Neuzugänge oder Tod eines Gefährten kann sich ein zuvor stabiles, harmonisches Katzenteam neu sortieren oder die Beziehungen untereinander verändern sich.
Vielleicht braucht eine Katze nun Unterstützung, manchmal sind es erleichterte Toilettenzugänge, manchmal erweiterte Wegemöglichkeiten wie z.B. eine Bank im Flur, damit zwei Katzen aneinander vorbei können, ohne daß eine den Weg blockieren kann. Solche Engstellen oder Blockademöglichkeiten gibt es viele, je nachdem wie euer Wohnraum gestaltet ist. Bezieht solche Überlegungen in eure Wahrnehmung mit ein.

Für Katzen ist das Markieren ihres Reviers normal, dies geschieht meist in Wohnräumen mittels Kratzmarkierungen, Kopfreiben, Flankenreiben, also auf für uns verträgliche Art. Wenn einer Katze diese Mittel nicht mehr ausreichen und sie deutlichere Zeichen setzen möchte, ist markieren mittels Urin eine häufige Wahl.
Überprüft ob ihr den Katzen ausreichend Möglichkeit zur z.B. Kratzmarkierung an dafür aus Katzensicht wichtigen Stellen geschaffen habt. Strategisch wichtige Orte sind z.B. Türrahmen, Orte wo andere Katzen von außen reinduften können (Fenster, Eingangstür), Übergänge räumlicher Art, Übersichtsplätze, zentrale Plätze – beobachtet eure Katzen wo es sie hinzieht und wo sie sich gern strecken um die Krallen einzusetzen, wo sie sich reiben usw.
Weitere Möglichkeiten sind Kratzpappen, bitte wählt eher die stabilen mit Eigengewicht, sie sind kostspieliger, aber haltbarer und meist von den Katzen bevorzugt, denn draußen bewegen sich die Bäume beim Bekratzen auch nicht mit.
Sind ausreichend Kletter- und Kratzmöbel vorhanden? Lieber einen Baum mehr als einen weniger.
Für einige Katzen ist das Markieren mit ihrem Duft oder ihren Kratzspuren wichtiger als für andere, das ist individuell. Doch besonders wenn es um Abgrenzung und Anspruch bestimmter Ressourcen geht, kann markieren nötiger werden.
Wenn dies plötzlich durch Urin geschieht, dann schaut ob es hilft mehr der entsprechenden Ressourcen zu bieten.
Oder ob der große Wunsch nach Abgrenzung durch Erhöhen des Sicherheitsgefühls gemildert werden kann.
Ob ihr eure Katzen im Sozialgefüge anders abfangen könnt. Gerät eine eurer Katzen durch die Anwesenheit einer anderen unter Druck? Wenn beispielsweise eine Katze einen höheren Spieltrieb hat und sich mit diesem immer wieder an eine Katze wendet, die ihre Ruhe haben möchte, dann sind dies zwei Bedürfnisse die beide Berechtigung haben. Es ist dann an euch, den Spieltrieb der einen Katzen auszulasten und somit der anderen Katze ihre Ruhe verschaffen. Vielleicht hilft auch eine weitere passende Katze als Ergänzung in der Gruppe. All das sind individuelle Situationen und es geht für euch darum passend für eure Situation und losgelöst von „Modellsituationen“ dem Verhalten eurer Katzen und seiner Gründe im Beziehungsgeflecht auf die Spur zu kommen.

Je mehr Katzen mit euch leben, umso mehr kätzische Begegnungen müssen untereinander auskommuniziert werden, daher steigt mit der Katzenzahl theoretisch auch das Konfliktpotenzial. Es kommt aber immer auf die Katzen an, wie gut sie generell charakterlich harmonieren und sich gegenseitig ergänzen, wieviel Lebensraum vorhanden ist, wie dieser ausgestaltet ist, wieviel Zeit ihr für eure Katzen habt usw.
Katzengruppen unterliegen auch Dynamiken, was einmal paßte, entwickelt sich vielleicht durch Krankheiten oder Alterungsprozesse, durch den Tod von Gefährten in den Interessen und Bedürfnissen auseinander.
In jedem Fall ist es sinnvoll für alternative Wegemöglichkeiten bzw. Ausweichwege zu sorgen (z.B. Bodenfläche + Lauffläche über Bänke/Kommoden/niedrige Tische), sodaß sich die Katzen nicht direkt auf einem Weg begegnen müssen oder eine die andere stellen kann. Ihr solltet auch für mehr akzeptierte Rückzugsorte sorgen, als Katzen mit euch leben.

Stress durch äußere Einflüsse wie Bauarbeiten, ungewohnter Lärm, neue Katzen im Außen-Revier und anderes kann auch zu Unsauberkeit führen. Katzen markieren durchaus die Wohnräume wenn sie verunsichert sind, denn ihr eigener Geruch erhöht ihr Gefühl von Sicherheit. Der Punkt an dem ihr dann arbeiten könnt, ist die individuell von euren Katzen empfundene Sicherheit und wie sie auf andere Weise gestärkt werden kann.

Katzennaturelle sind unterschiedlich, von denen die fest in sich ruhen bis zu denen die sehr sensibel und schnell verunsichert sind.
Einige wenige Katzen haben ein besonders fragiles Nervensystem, welches sehr leicht hochfahren kann und welches sie nur wenig oder gar nicht selbst regulieren können, dadurch sind sie in vielen Situationen überfordert. Die innere Erregbarkeit kann dann ein Ventil im Urinieren finden, irgendwo müssen die Katzen ja damit hin und das passiert einigen sowohl bei positiver Aufregung (Freude, Erwartung) wie auch negativer Erregung (Schreck, Verunsicherung, Bedrohung). Bei positiver Hochreizung könnt ihr euren Katzen womöglich mit Leckerlie-Fangspielen helfen runterzukommen, manche Katzen mögen auch leichte Raufereinen mit größeren Stoffspielzeugen die sie festhalten, knuffen und treten, hier kommt es auf die Vorlieben eurer Katzen an.
Unsichere Katzen können in Katzengefährten, vor allem in den in sich Ruhenden, für ihr Nervensystem eine Co-Regulation finden. Auch ihr als Menschengefährte könnt den ruhigen inneren Raum bieten und den Fels, den eure Katzen womöglich brauchen.
Wenn solche Anker plötzlich wegfallen, weil der Katzengefährte nicht verfügbar ist oder ihr nicht anwesend seid oder sich das Sozialgefüge in der Katzengruppe neu sortiert hat, suchen sich die Katzen andere Ventile und Lösungen, Unsauberkeit durch Urin ist eine naheliegende. Womöglich wußtet ihr bis dahin gar nicht, wie schnell eure Katze im Alltag oder besonderen Situationen überfordert sein kann.
Jedes Wesen mit einem Nervensystem im Alarmmodus, in der Überforderung, ist selbst für heilsame Lösungen nicht erreichbar! Zuerst braucht es Regulation, durch Selbstregulation oder wenn es dazu nicht in der Lage ist, durch Co-Regulation.
Ihr könnt solchen Katzen helfen, die Sicherheit in sich selbst zurückzuholen. Vielleicht gelingt es ihnen dann nicht immer bei sich zu bleiben und der Weg dorthin braucht Geduld, Zeit und viel Gelassenheit, doch es lohnt sich so sehr. Es ist die Integration verlorengegangener Wesensanteile. Im Grunde ist es der gleiche Weg wie für uns Menschen in die tiefe Verankerung in uns selbst zu finden, zurück zu unserem Wesenskern. Es braucht für eure Katze auf jeden Fall euch als Raumhalter, d.h. es setzt voraus, daß ihr den stillen, leeren, sicheren Raum halten könnt, in dem eure Katzen die für sie schwierigen Situationen neu erleben und neue, sichere Erfahrungen mit sich selbst machen können. Es geht dabei nicht um eurer Tun, sondern um eurer Sein.

Ich möchte euch mit diesem Beitrag Anregungen fern von Pauschallösungen bieten, damit ihr eure Situation in ihrer gesamten Komplexität wahrnehmen und eure individuellen Lösungswege finden könnt.
Wenn ihr über diesen Artikel hinaus Hilfe benötigt oder euch unsicher fühlt, berate und begleite ich euch gern, die Angebote hierfür findet ihr oben im Menü. Kontaktiert mich gern für euren ganz eigenen, gemeinsamen Lösungsweg mit euren Herzenskatzen.